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Infrastruktur des Südens als Vorbild

Gran Canaria Forum :: Neuigkeiten

News Man am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Infrastruktur des Südens als Vorbild gelesen: hier

Also scheinbar hat man dem guten Herrn einige Dinge NICHT gezeigt, dass er in so hohen Tönen von der Infrastruktur spricht .. naj wahrscheinlich übretreiben die Meldungen auch nur .. ein einfaches nicken kann ja von phantasievollen Geistern bereits als Euphorie gedeutet werden xD

Also ich für meinen Teil hätte den Präsident der peruanischen Provinz Ica ja einfach mal in seiner Limousine durch San Fernando geschickt und mit meinen Kollegen wetten abgeschlossen, ab welchem Bremshügel er die Augen verdreht.

Dann gleich weiter nach San Agustin, über die Barrikaden und die Pflastersteinstraßen. Und dann soll sich der Herr doch auch mal der Hochburg der Infrastruktur widmen und eine Residencia beantragen xD

Auch interessant ist, dass JETZT Schäden eines Erdbebens von 2007 behoben werden? Vermutlich fehlte das Geld, denn immerhin war nicht mal Amerika in der Lage die Schäden in New Orleans nach dem Hurrican Catrina bis heute restlos zu beseitigen.

Dass man aber nun nach der Geldnot offenbar direkt Gefallen an Stadien und anderen relativ teuren und ungemeinnützigen Gebäuden findet halte ich für unangebracht - das können Investoren erledigen. Ist aber natürlich nur meine Meinung - die eines generellen Skeptikers
In diesem Sinne, Manni 
DVDThek am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Eventuell hat man sich nur unglücklich ausgedrückt .. ein Stadion und andere touristischen Zentren sehe ich jetzt nur bedingt als Infrastruktur an.

Viel wahrscheinlicher ist doch eigentlich dass der peruanische Gast die touristischen Möglichkeiten betrachtet hat um weil in seiner Stadt zukünftig der Tourismus mehr unterstützt werden soll.

Und Peru ist ja nun doch eine Ecke weg, dort kennt man wahrscheinlich eher andere westliche Einflüsse als die europäischen Wege manche Dinge zu tun.

Gefallen hat es ihm und der Insel bringt es zumindest ein bisschen gute Publicity. Den Urlauber werden die Bremshügel wohl kaum kümmern, der will schöne Strände und einen angenehmen Aufenthalt :-)
 
blanco am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Bremshügel Ich verstehe nicht, warum Ihr gegen die Bremshügel wettert -zumindest in San Fernando sind die doch sehr sinnvoll, besonders auf der Strasse zum und vom Markt! Sonst würden die Autos dort weiter rasen, manchmal geht es halt nur, wenn man die Autofahrer zum Langsamfahren zwingt, die eigene Vernunft wird hinter dem Steuerrad leider oft ausgeschaltet. Vorneweg bei den Taxifahrern, die diese Strasse oft frequentieren.
 
News Man am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Sinnvoll ist Ansichtssache. Sinnvoll im Sinne von langsamer fahren Autos? Ja, da schon

ABER:
Längerer Bremsweg
Mehr Unkomfort
Weniger Aufmerksamkeit für Fussgänger
Mehr Verschleiß am Fahrzeug
Erhöhte Abgasemission

In Tablero haben sie die letzten Tage auch die Straße aufgemacht um 2 neue Bremshoppel zu asphaltieren. Ich bin in besagter Straße immer 40 gefahren (wie es soll) weil dort oft Fussgänger über die Straße laufen und mit 40 kommt man gut klar.
Wenn ich heute 40 Fahre bekomme ich 2 Schläge in den Rücken - danke - also achte ich vermehrt auf den Bremshügel statt auf Fussgänger .. was etwas doof ist
In diesem Sinne, Manni 
News Man am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Noch schnell ein Beispiel aus der Praxis, weswegen diese Bremsdinger ein Unsegen sind im Vergleich mit einem Zebrastreifen - speziell auf 2spurigen Straßen.

Wenn früher ein Auto an der Straße / einem Zebrastreifen langsamer geworden ist oder fast stehen bleibt, so wusste man gleich, dass da wohl ein Fussgänger kommt und war gewarnt.

Heute passiert es öfter, dass die Bremsdinger mit Unter-Schritt-Geschwindigkeit passiert werden, denen wird einfach ausgewichen. Gefährlich wird es aber, wenn der Grund der Schrittgeschwindigkeit nicht der Bremshügel sondern der Fußgänger war. Verstehst du die zusätzliche Problematik?

Dies ist eben aus der Sicht eines Autofahreres. Die Straße ist eben nicht zwangsläufig sicherer, wenn die Autos zum langsam fahren gezwungen werden.

Viel einfacher wäre eine 30 km/h Zone gewesen, die hätte denselben Effekt, nur ohne Risiken (außer zornigen Autofahrern)
In diesem Sinne, Manni 
Haraldino am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Ich glaube Dickmann meint auch die Problematik dass der Autofahrer der "Bestrafung" durch den Bremshügel nicht entgehen kann, selbst, wenn er sich an die geltenden Regeln hält. Er hat vom Bremshügel immer einen Nachteil.

Psychologisch betrachtet, sind die Bremshügel deshalb schlichter Humbug
 
blanco am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Ich stimme dem zu, daß 30iger Zonen idealer wären. Aber wie man weiss, werden in diesen Zonen sehr oft höhere Geschwindigkeiten gefahren, viele fahren 40, 50 oder sogar 60, also würde das nur Sinn mit einer permanenten Radarkontrolle machen! Ich vermute, dass das nicht gemacht wird, um die vielen Touristen mit Mietwägen nicht zu verärgern, denn sonst wären vermehrte Radarkontrollen, ambulat sowie permanent, durchaus die allerbeste Lösung gegen Raser auf bestimmten Strassen.
Aber solange das nicht der Fall ist, finde ich die Bremshügel total ok, ich bin auch Autofahrer und habe kein Problem, trotz Bremshügeln auf die Fußgänger zu achten! Und es ist eine Selbstverständlichkeit, an Zebrastreifen für Fußgänger zu halten. Ich bin oft z.B. auf der Strasse zum Markt unterwegs gewesen und ich weiss echt nicht, wie man den Bremshügeln ausweichen können soll und dann Fußgänger in Gefahr gebracht würden.
M.E. werden innerstädtische Straßen durchaus durch geringere Geschwindigkeiten sicherer. Aber meine Meinung ist unerheblich, ich vermute, dass sich aber mit dem Thema durchaus Verkehrsexperten beschäftigt haben, ähnlich wie mit dem Thema Kreisverkehre. Die finde ich auch prima, erleichtern sehr auch vor allem den innerstädtischen Verkehr.
 
News Man am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Kreisverkehre sind definitiv eine gute Sache. Warum das so ist erklärt sich recht schnell: Sie sorgen für den bestmöglichen Verkehrsfluss und erhöhen so die Straßenkapazität und gleichzeitig vermindern sie die Emissionen.

Bremshügel tun da genau das Gegenteil, sie minimieren die Straßenkapazität und erhöhen die Emissionen. Was bringt also einerseits ein Kreisverkehr, der den Verkehr am fließen hält, wenn gleich danach ein Bremshügel für ein unnötiges Hindernis sorgt.

Versteh mich nicht falsch - es gibt da draußen genügend Autofahrer die nicht das nötige Talent besitzen mit einem Auto vorrausschauend zu fahren, keine Frage. Aber ein Bremshügel macht diese Autofahrer weder aufmerksamer noch werden sie dadurch rücksichtsvoller.

Ob und wie jemand einen Bremshügel als störend empfindet liegt auch (wenn nicht vor allem) in der eigenen Fahrweise. Jemand, der für gewöhnlich vorrausschauend 40-50 km/h fährt und entsprechende Gefahrenzonen erkennt, der wird diesen Bremshügel verfluchen, weil er ihn meistens grundlos dazu zwingt die Geschwindigkeit zu drosseln. Denselben negatven Effekt haben übr. Ampeln welche ja wie wir wissen erfolgreich durch Kreisverkehre ersetzt wurden.

Der Kreisverkehr ist also eine sehr wohl durchdachte Erfindung die weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Die Bremshügel sind das nicht, sie sind sowohl psychologisch als auch technisch eine Fehlkonstruktion - die Gefahren habe ich ja schon erläutert, die wird niemand wirklich objektiv abstreiten können.

PS: Ich meinte mit ausweichen, dass den anderen Autos ausgewichen wird, die mit Fast-Stillstand über den Bremshügel fahren - dabei übersieht man sehr einfach Fussgänger, weil man nie weiß ob jetzt wegen einem Fussgänger oder nur wegen dem Bremshügel gebremst wird. Ich hab das schon sehr oft erlebt, setze daher immer den linken Blinker wie man das auf der Insel gewohnt ist um den Nachfolgeverkehr zu warnen.
Rechtlich ist das zwar illegal, aber es erhöht die Sicherheit, daher mach ich es trotzdem
In diesem Sinne, Manni 
Peter am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Der Manni und seine Bremshügel :-)

Ihr könntet die Diskussion doch eigentlich ins entsprechende Thema verlagern :-)

Umfrage: Bremshügel

Ich glaube auch, dass der peruanische Besucher eher an touristischer Infrastruktur interessiert war um seiner Stadt diesbezüglich neue Ideen zu bringen.
 
Peter am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Ist mir heute aufgefallen, weiß gar nicht, ob das schon länger so ist aber die Straße in San Fernando ist gesäumt von 20 km/h Schildern?

Ich nehme an, die gelten nur für die Bremshügel, aber eigentlich sind es normale Schilder, das würde bedeuten auf der hauptstraße in San Fernando darf man nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren - hehe - jetz übertreiben sie aber wirklich. Das ist ja schon fast strafbare Benzinverschwendung .. Im 1. Gang bei Standgas hat man fast den mathematisch höchsten Verbrauch/km überhaupt
 
Anonymous am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
... anscheinend haben die Leute doch noch zuviel Geld ...
 
News Man am 2014/03/03 um 13:00 Uhr
Ich frag mich einfach, warum sie die Straße nicht einfach schließen .. sollen die Anwohner doch sehen, was sie davon haben ..
In diesem Sinne, Manni 
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